Was bedeutet Datenverarbeitung?
Datenverarbeitung umfasst alle Vorgänge, bei denen personenbezogene Daten erhoben, gespeichert, genutzt, übermittelt, verändert oder gelöscht werden. Im Kontext der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) bezieht sich die Datenverarbeitung auf jede Aktivität, die mit Daten durchgeführt wird, unabhängig davon, ob sie automatisiert oder manuell erfolgt.
Die DSGVO definiert die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung in Artikel 6. Daten dürfen nur verarbeitet werden, wenn mindestens eine der folgenden Rechtsgrundlagen vorliegt:
Wenn ein Unternehmen einen Dienstleister beauftragt, Daten in seinem Namen zu verarbeiten (z. B. Cloud-Dienste, Marketingtools), handelt es sich um eine Auftragsverarbeitung. In diesem Fall müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:
Bei einer Datenschutzverletzung (z. B. Datenleak) müssen folgende Schritte unternommen werden:
Die Datenverarbeitung ist ein zentraler Bestandteil moderner Geschäftsprozesse, erfordert jedoch die Einhaltung strenger Datenschutzrichtlinien, insbesondere der DSGVO. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Verarbeitung rechtmäßig, transparent und sicher erfolgt. Eine sorgfältige Umsetzung der Datenschutzanforderungen schützt nicht nur die Rechte der betroffenen Personen, sondern auch das Unternehmen vor rechtlichen Konsequenzen.
Datenschutzhinweis
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Die Datenverarbeitung kann auch außerhalb der EU erfolgen, z. B. durch Anbieter in den USA. Dabei besteht das Risiko, dass Behörden auf diese Daten zugreifen können, ohne dass dir dagegen wirksame Rechtsmittel zustehen.
Folgende Dienste können dabei zum Einsatz kommen – jeweils nur, wenn du zustimmst:
Calendly (Terminvereinbarung)
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LinkedIn (eingebettete Inhalte, Tracking)
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