Die ePrivacy-Verordnung (ePVO) ist eine geplante EU-Verordnung, die den Datenschutz und die Vertraulichkeit der elektronischen Kommunikation innerhalb der Europäischen Union regeln soll. Sie wird die ePrivacy-Richtlinie (auch Cookie-Richtlinie genannt) ablösen und als spezielles Gesetz die DSGVO ergänzen, insbesondere für Cookies, Tracking und elektronische Kommunikation.
Die ePrivacy-Verordnung ist ein geplanter Rechtsrahmen, der:
Im Gegensatz zur ePrivacy-Richtlinie wird die ePrivacy-Verordnung direkt in allen EU-Mitgliedstaaten gelten, ohne dass nationale Gesetze notwendig sind.
✔ Ergänzung zur DSGVO: Die ePVO präzisiert und ergänzt die DSGVO für elektronische Kommunikation.
✔ Rechtsklarheit: Einheitliche Regeln in der EU schaffen Klarheit für Unternehmen und Nutzer.
✔ Verbraucherschutz: Nutzer erhalten mehr Kontrolle über ihre Daten und ihre Privatsphäre.
✔ Regelung von Cookies & Tracking: Klare Vorgaben für Consent-Management und Cookie-Nutzung.
✔ Bedeutung für Online-Marketing: Einfluss auf Tracking, Retargeting und Werbetechnologien.
✔ Vermeidung von Abmahnungen: Vorbereitung auf die ePVO hilft, rechtliche Risiken zu minimieren.
✅ Cookie-Einwilligung: Nutzer müssen der Verwendung von Cookies und Trackern aktiv zustimmen, Ausnahmen nur für technisch notwendige Cookies.
✅ Browser-Einstellungen: Nutzer sollen Cookie-Präferenzen zentral im Browser verwalten können.
✅ Schutz der Kommunikation: Metadaten und Inhalte elektronischer Kommunikation sind geschützt.
✅ Direktwerbung: Strengere Vorgaben für E-Mail- und Messenger-Marketing sowie Push-Benachrichtigungen.
✅ Internationale Anbieter: Auch Anbieter außerhalb der EU müssen die ePVO einhalten, wenn sie EU-Nutzer ansprechen.
✅ Consent Management: Unternehmen benötigen transparente Einwilligungslösungen.
✅ Tracking-Anpassungen: Ohne Opt-in wird Tracking für Marketingzwecke erschwert.
✅ Cookie-Banner: Müssen an neue Anforderungen angepasst werden.
✅ Überprüfung von Marketingprozessen: E-Mail-Marketing und Retargeting prüfen.
✅ Integration mit DSGVO: Beide Regelwerke müssen kombiniert berücksichtigt werden.
1️⃣ Consent-Management-Tools nutzen: Transparente Einwilligungen mit Tools wie Borlabs Cookie oder Usercentrics einholen.
2️⃣ Cookie-Strategie prüfen: Tracking nur nach aktiver Einwilligung starten.
3️⃣ Datenminimierung umsetzen: Nur Daten erfassen, die wirklich benötigt werden.
4️⃣ Prozesse dokumentieren: Einwilligungen nachvollziehbar speichern.
5️⃣ Marketingstrategien anpassen: Fokus auf Content-Marketing und organische Kanäle legen.
6️⃣ Datenschutzschulungen durchführen: Teams für neue Anforderungen sensibilisieren.
Die ePrivacy-Verordnung wird den Datenschutz im Online-Marketing und in der elektronischen Kommunikation nachhaltig verändern. Unternehmen sollten sich bereits jetzt auf die bevorstehenden Regelungen vorbereiten, um Tracking, Marketing und Kommunikation datenschutzkonform und nutzerfreundlich zu gestalten.
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