Was bedeutet Einwilligung im Datenschutz?
Die Einwilligung ist ein zentraler Bestandteil der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) und beschreibt die freiwillige Zustimmung einer Person zur Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten. Sie ermöglicht es Unternehmen und Organisationen, Daten rechtmäßig zu verarbeiten, wenn keine andere Rechtsgrundlage (z. B. Vertragserfüllung oder gesetzliche Pflicht) vorliegt.
Formularbasiert:
Die Einwilligung ist nur eine von mehreren möglichen Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung. In manchen Fällen ist sie nicht erforderlich, wenn z. B.:
Nach Art. 7 DSGVO sind Unternehmen verpflichtet, die erteilte Einwilligung nachweisbar zu dokumentieren. Dazu gehört:
Verstöße gegen die DSGVO-Anforderungen zur Einwilligung können zu erheblichen Bußgeldern führen. Diese können bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes betragen, je nachdem, welcher Betrag höher ist.
Die Einwilligung ist ein wichtiger Bestandteil der DSGVO, der Unternehmen ermöglicht, personenbezogene Daten auf rechtlich einwandfreie Weise zu verarbeiten. Sie sollte stets freiwillig, transparent und spezifisch sein und den Nutzer:innen die volle Kontrolle über ihre Daten geben. Eine saubere Umsetzung und Dokumentation sind unerlässlich, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Datenschutzhinweis
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Die Datenverarbeitung kann auch außerhalb der EU erfolgen, z. B. durch Anbieter in den USA. Dabei besteht das Risiko, dass Behörden auf diese Daten zugreifen können, ohne dass dir dagegen wirksame Rechtsmittel zustehen.
Folgende Dienste können dabei zum Einsatz kommen – jeweils nur, wenn du zustimmst:
Calendly (Terminvereinbarung)
Facebook (Marketing, eingebettete Inhalte)
Google Fonts (Webschriftarten)
Google Maps (Kartendarstellung)
Google reCAPTCHA (Spamschutz)
Instagram (eingebettete Beiträge)
LinkedIn (eingebettete Inhalte, Tracking)
WhatsApp (Kontaktmöglichkeit)
YouTube (eingebettete Videos)
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